Borussia Dortmund: Treibt Schechter ein böses Spiel ? |
17.02.2005 BVB: Treibt Schechter ein böses Spiel ? Die Abläufe in der Finanzwelt sind schon merkwürdig. Offenbar treibt Investment-Banker Stephen Schechter mit dem BVB ein böses Spiel. Zunächst äußerte er, dass er dem Krisenklub nicht mit einer Anleihe unter die Arme greifen möchte. Nun will er dies doch wieder nicht ausschließen. Am Verlauf des Aktienkurses konnte man heute wieder einmal die Macht des Geldes erkennen. Dem Investment-Banker Schechter war sicherlich klar, dass nach seiner Rückzugsmeldung und der AdHoc von Borussia Dortmund der Aktienkurs einbrechen wird. Und genau so klar musste ihm sein, dass ein plötzlicher Sinneswandel die Talfahrt wieder leicht umdrehen kann. Wer also zunächst abgewartet hat und kurz vor Bekanntwerden des neuen Schechter-Angebotes in BVB-Aktien investiert, konnte sicherlich ein paar Euro durch Daytrading erzielen. Vom Tagestief, welches bei 1,88 Euro lag, hat sich die Aktie momentan auf ein Niveau von 2,15 Euro eingependelt. Das ist für Daytrader sicherlich kein schlechter Tagesgewinn. Nun wäre es nicht verwunderlich, wenn plötzlich das Angebot des Herrn Schechter wieder zurückgezogen wird, um nun erneut den Kurs nach unten zu beeinflussen. Die normalen Kleinanleger, die dann beim Anstieg heute mitgezogen haben, werden dann wieder auf der Strecke bleiben. Doch wie eine alte Börsenweisheit schon sagt: "Das Geld ist dann nicht weg. Es hat halt nur jemand anderes." im Forum über das Thema diskutieren
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